Oberarmstraffung

Die Oberarmstraffung kann unter örtlicher Betäubung und leichter Sedierung oder auf Wunsch auch in Vollnarkose durchgeführt werden und dauert ca. zwei Stunden. Der Schnitt wird in der Regel auf der Rück- oder Innenseite der Oberarme gesetzt und erstreckt sich von den Achselhöhlen bis etwa zu den Ellbogen. Die Länge des Schnitts kann variieren, abhängig davon, wie viel Haut entfernt werden muss. Eine vollständig narbenfreie Operation ist jedoch leider nicht möglich, da es keine natürliche Falte gibt, in der der Schnitt versteckt werden könnte. Wenn die Oberarme nicht nur erschlafft, sondern auch voluminös sind, kann der Arzt während des Eingriffs eine Liposuktion (Fettabsaugung) durchführen. Anschließend wird das Stützgewebe unter der Haut mit inneren Nähten gestrafft, um den Oberarmen neue Konturen zu verleihen. Der Wundverschluss erfolgt mittels minimal-invasiver Techniken und in der Tiefe angelegten resorbierbaren Fäden, die sich nach einiger Zeit von selbst auflösen. Um Komplikationen an der frischen Wunde zu vermeiden, wird diese zusätzlich mit Hautkleber oder Klebestreifen geschützt.

Nach einer Oberarmstraffung in Hamburg wird ein Kompressionsverband angelegt, der die Wundheilung unterstützt und die neue Körperform stabilisiert. Dieser Verband sollte bis zu acht Wochen lang Tag und Nacht getragen werden. Um sicherzustellen, dass die Oberarme straff und ohne größere Komplikationen heilen, ist eine Schonzeit von ein bis zwei Wochen einzuplanen, insbesondere bei der Beugung der Arme sollte Vorsicht geboten sein.

Mindestens 6 Wochen sollte auf sportliche Aktivitäten verzichtet werden. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen in der Praxis-Klinik Dr. Meyer-Walters helfen dabei, die Wundheilung zu überwachen und Komplikationen zu vermeiden.