Ohrkorrektur

Ohranlegeplastik

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Schnitt- und Nahtmethoden zur Behandlung von abstehenden Ohren. Dr. Meyer-Walters bevorzugt die Nahtmethode nach Mustardé. Weniger Schmerzen, ein schnellerer Heilungsverlauf und vor allem eine natürlichere Ohrenform sind die Vorteile.

In der Regel sind eine nicht oder schwach ausgebildete Anthelix und eine vergrößerte, abstehende Ohrmuschel (Concha) verantwortlich für Segelohren. Deshalb wird dieser Knorpel während des Eingriffs mit unterschiedlichen Schleif- und Schnittmethoden neu geformt. Der Hautschnitt wird narbensparend hinter den Ohren oder an der Ohrrückseite geführt. Nach der Korrektur wird die Anthelix mit Fäden fixiert. Sollte die Concha abstehen oder verdickt sein, wird auch diese neu geformt und mit Fäden fixiert. Im Anschluss wird ein gepolsterter und schützender Mützenverband angelegt, der für wenige Tage getragen werden sollte.

Ohrverkleinerung / Ohrläppchenverkleinerung

Eine Ohrverkleinerung ist ein chirurgischer Eingriff, der dazu dient, die Größe der Ohren zu reduzieren. Im Gegensatz zur Ohranlegung ist hierbei immer eine chirurgische Entfernung von Gewebe erforderlich. Die Operation wird also bei Menschen durchgeführt, die unter übermäßig großen Ohren leiden.
Die Operation dauert in der Regel ein bis zwei Stunden und wird in lokaler Betäubung durchgeführt.

Bei der Ohrläppchenverkleinerung wird die Größe der Ohrläppchen reduziert. Es ist ein relativ unkomplizierter Eingriff, der oft von Menschen durchgeführt wird, die unter übermäßig großen oder hängenden Ohrläppchen leiden.

Welche Methode im Einzelfall angewendet werden sollte, wird von Dr. Meyer-Walters beurteilt und im Vorgespräch besprochen.